Stora Enso’s neues Headquarter aus Holz wird die Skyline von Helsinki prägen

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Der weltweit tätige Konzern für erneuerbare Materialien Stora Enso bezieht ein neues Headquarter in Helsinki, Finnland – natürlich aus Holz gebaut. Eigentümer des Gebäudes ist die finnische Pensionsversicherung Varma, die gemeinsam mit Stora Enso, der Stadt Helsinki und der finnischen Architektenvereinigung SAFA das Gewinnerprojekt „Spring“ im Rahmen eines Architekturwettbewerbs auswählte. Das Gebäude an der prominenten Wasserfront von Helsinki wird neben dem Headquarter für Stora Enso auch ein Hotel und andere Büroräumlichkeiten bieten.

Der Verkündung des Gewinnerprojektes ging ein internationaler Architekturwettbewerb voran. Ziel war es, den Anforderungen an das urbane Umfeld bezüglich Skyline, Funktion und Ästhetik sowie auch den technischen und ökonomischen Anforderungen gerecht zu werden. Es waren sechs Architekturbüros aus Finnland, Skandinavien und Japan eingeladen, einen Entwurf für diesen ikonischen Ort einzureichen.

Das Gewinnerprojekt „Spring“ wurde vom Büro Anttinen Oiva Arkkitehdit Oy entworfen und zeichnet sich laut Jury vor allem durch das ausbalancierte Design aus, das mittels moderner Architektur die helle Stadt-Skyline von Helsinki komplementiert. Außerdem fügt sich die Blockstruktur am Standort Katajanokka mit ihrer Fassade nahtlos in die Struktur der umliegenden Gebäude entlang der Meeresküste ein. Neben dem Gewinnerprojekt wurden zwei weitere Projekte für ihre Arbeit honoriert: die Entwürfe Beacon von White arkitekter AB sowie Rantametsä von PES-Arkkitehdit Oy.

„Der Siegerentwurf erfüllt die für den Wettbewerb gesetzten Ziele sehr gut. Seine architektonischen Lösungen bilden eine qualitativ hochwertige, natürliche Einheit, die sich gut für die zentrale Lage am Meer eignet“, so der Vorsitzende der Jury, Ilkka Tomperi, Investment Director und Head of Real Estate bei Varma. „Der Entwurf ebnet den Weg für eine Zukunft, in der Holz als Baumaterial noch mehr genutzt wird und so zu nachhaltigem Bauen in Städten beitragt.“

Alle Entwürfe wurden auf Basis des Office Concept by Stora Enso, einem Baukonzept, das Architekten, Ingenieuren und Bauträgern den Entwurf neuer Bürogebäude aus Holz erleichtert, designt und daher mit den von Stora Enso hergestellten veredelten Massivholzelementen geplant. „Spring erlaubt uns, die Möglichkeiten von Gebäuden aus Holz an einem ikonischen Standort zu demonstrieren und ein modernes Büro für unsere MitarbeiterInnen zu schaffen. Die moderne und zeitlose Architektur des Entwurfes zeigt eindrücklich, was ein Baum alles kann und unterstreicht mit dem nachhaltigen und erneuerbaren Material Holz die Speicherung von Kohlendioxid während des gesamten Lebenszyklus des Gebäudes“, so Seppo Parvi, CFO und Country Manager Finnland von Stora Enso.

CO2-neutrales Wahrzeichen

Die Eindämmung des Klimawandels ist eines der wichtigsten Nachhaltigkeitsziele von Varma, weshalb das Unternehmen eine Vorreiterrolle übernehmen möchte, indem es den CO2-Fußabdruck seines Immobilienportfolios reduziert. Der Bau neuer Büroräumlichkeiten mit den massiven Holzelementen von Stora Enso unterstützt die Erreichung der Klimaziele. Das Gebäude in Katajanokka in Helsinki strebt CO2-Neutralität an, denn aktuell werden immer noch 11% der globalen CO2-Emissionen durch das Bauwesen verursacht.

„Dieser Frühling hat ein neues Verständnis dafür gebracht, wie wichtig Gesundheit und Natur für jeden Einzelnen sind. Wälder und Holz spielen eine so wichtige Rolle beim Aufbau einer nachhaltigeren Zukunft. Dieses elegante Holzgebäude wird eine CO2-Menge speichern, die den jährlichen Emissionen von über 3 300 Privatfahrzeugen entspricht. Wir freuen uns sehr darauf, unsere Produkte und Erfahrungen im Holzbau einzusetzen und dem Frühling zum Blühen zu verhelfen“, ist Antto Kauhanen, Business Development Manager bei Stora Enso, vom Entwurf begeistert.

Das Projekt kann online unter www.katajanokanlaituri.fi verfolgt werden. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für 2023 geplant.