Gebäude aus Holz für gesundes und nachhaltiges Wohnen

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Nachhaltiges Holz als Baumaterial ist besser für die Umwelt als fossile Materialien wie Beton und Stahl und kann auch für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden förderlich sein.

Einer der größten Megatrends des 21. Jahrhunderts ist die Notwendigkeit, die Gesundheit und das Wohlbefinden insgesamt zu verbessern. „Gesundheit“ hat in diesem Kontext eine vielfältige Bedeutung und schließt gesunde Menschen, Gesellschaften und die Umwelt ein. Ein Material kann uns helfen, bei all diesen Facetten gesünder zu werden: Holz.

„Ich bin fest davon überzeugt, dass Holz ein gesundes Material ist“, erklärt Lauri Linkosalmi, Senior Manager, Product Stewardship bei Stora Enso. „Es ist ein natürliches Material, und die Menschen haben Freude daran, wie es aussieht, riecht und sich anfühlt. Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Studien, in denen die gesundheitlichen Vorteile von Holz herausgestellt wurden.“

Eine Holzmaserung als Oberflächenstruktur wirkt sich positiv auf die Kreativität aus. In Gebäuden aus Holz zu leben, zu arbeiten oder zu lernen kann uns helfen, uns besser zu fokussieren, Stress zu verringern und uns in eine bessere Stimmung versetzen. Darüber hinaus kann Holz noch mehr tun, als lediglich unsere psychologische Gesundheit zu verbessern, denn es senkt nachweislich den Blutdruck und die Herzfrequenz. Holz kann die Luftqualität verbessern und zu einer stabilen Luftfeuchtigkeit in Innenräumen beitragen 1.

Holz ist das Material für nachhaltiges Bauen

Darüber hinaus ist Holz zunehmend wichtig für die Gesundheit unseres Planeten. Rund eine Million Menschen ziehen alle zehn Tage in städtische Gebiete, sodass Baumaterialien beim ökologischen Bauen eine wichtige Rolle zukommt. Stahl und Beton können einen großen CO2-Fußabdruck haben, organische Baumaterialien wie Holz hingegen könnten bei neuen Gebäuden als Kohlenstoffsenken fungieren.Im Stahl- und Betonsektor wird an wichtigen Entwicklungen wie z. B. einer kohlenstofffreien Stahlproduktion und Beton als Kohlenstoffsenke gearbeitet, aber diese neuen Materialien befinden sich noch überwiegend in der Pilotphase. Nachhaltiges Holz steht heute bereits in großen Mengen zur Verfügung. Stora Enso hat sich dem Horizont-Europa-Projekt 2020, Build in Wood, angeschlossen, um beim Bau der nachhaltigen Städte der Zukunft mitzuhelfen. Bei dem Projekt geht es um die Verbesserung der Nachhaltigkeit des europäischen Bauwesens.

„Die Bauindustrie macht sich Gedanken über Klimaschutzmaßnahmen in ihrer gesamten Wertschöpfungskette und wendet sich deshalb der Nutzung von nachhaltigeren Baumaterialien wie Holz zu“, erläutert Linkosalmi.

Der CO2-Fußabdruck eines Gebäudes beinhaltet Emissionen aus verschiedenen Quellen. Betriebliche Emissionen werden während des Betriebs eines Gebäudes erzeugt, z. B. durch Heizen und Kühlen. Freigesetzte Kohlenstoffemissionen schließen Emissionen aus der Beschaffung des Rohmaterials, der Fertigung der Komponenten und der Errichtung des Gebäudes ein. Beim Herstellungsprozess von Baumaterialien aus Holz werden tendenziell weniger Emissionen erzeugt, und der Rohstoff Holz selbst ist eine Kohlenstoffsenke, was es zu einem wichtigen Werkzeug im Kampf gegen den Klimawandel macht.

Aus diesem Grund spielen Holzmaterialien in Stora Ensos neuen Nachhaltigkeitszielen eine zentrale Rolle. Die Ambition des Unternehmens ist es, bis zum Jahr 2050 in den definierten Bereichen Klima, Kreislaufwirtschaft und Artenvielfalt einen positiven Nettobeitrag zu leisten. Bei diesen Zielen geht es nicht nur um den Geschäftsbetrieb, sondern auch um die Bereitstellung von Lösungen und Produkten, die gut für die Umwelt sind.

Holz kann unser Wohlbefinden fördern

„Viele Menschen wählen Häuser aus Holz, weil sie etwas Positives für die Umwelt tun wollen“, erklärt Johanna Pirinen, SVP Sustainability, Wood Products bei Stora Enso. „Holz kann gleichzeitig sowohl die Nachhaltigkeit als auch das Wohlbefinden verbessern.“

Pirinen weist darauf hin, dass die Menschen rund 90 % ihrer Zeit im Inneren von Gebäuden verbringen und es deshalb wichtig ist, Wohn- und Arbeitsraumumgebungen zu haben, die zu unserem Wohlbefinden beitragen. Biophiles Design wird eingesetzt, um unsere Verbindung mit der natürlichen Umgebung zu verbessern. Beispiele sind grüne Pflanzenwände und Innenausstattungen aus Naturholz. Biophiles Design ist nicht nur bei allen architektonischen Gestaltungsformen beliebt, sondern es sind auch zahlreiche Studien über seine Vorteile in Krankenhäusern, Tagesstätten und Schulen durchgeführt worden2.„Es wird für Gebäudeinhaber zunehmend wichtig, gesunde Räume zur Verfügung zu stellen, sodass wir immer mehr davon sehen werden“, betont Pirinen. „Ich glaube, Holz spielt eine wesentliche Rolle dabei, uns zu helfen, eine nachhaltige Zukunft zu erreichen und dabei gleichzeitig unser Wohlbefinden zu verbessern.“

1Das Whitepaper mit genaueren Angaben zu den wissenschaftlichen Studien und Quellen kann hier heruntergeladen werden.

In unserem Podcast können Sie mehr über den Einfluss von biophilem Design auf unser Wohlbefinden erfahren.

Mehr zum Thema: Nachhaltiges Bauen und Wohlempfinden

Junge Erwachsene wollen mehr Gebäude aus Holz:

• 89 % der jungen Erwachsenen in Finnland sind der Ansicht, dass Holz das umweltfreundlichste Baumaterial ist

• 75 % finden, dass mehr öffentliche Gebäude aus Holz gebaut werden sollten

• Mehr als 86 % würden gern in einem Gebäude aus Holz arbeiten, studieren oder wohnen

Die Umfrage wurde im Zeitraum Mai–Juni 2021 von Suomen Kyselytutkimus unter 1.000 jungen Erwachsenen (im Alter von 18 bis 28 Jahren) in Finnland durchgeführt.
 

Wussten Sie, dass:
• 70 % der globalen Treibhausgasemissionen in Städten erzeugt werden?
• durch Umstellen auf Holz als Baumaterial Gebäudeemissionen drastisch verringert werden könnten und damit zur Milderung des Klimawandels beitragen würden?