Nachdem Büros in aller Welt aufgrund der Pandemie geschlossen wurden, waren viele Betriebe gezwungen, ihre Prozesse zu überdenken, um einen reibungslosen Übergang zu einer neuen Arbeitsweise zu gewährleisten.
Eine Möglichkeit, die Stora Enso jetzt intensiviert, um Kunden zu helfen, ist eine Aktualisierung des Softproofings. Indem der Service in die Cloud verlagert wird, anstatt sich auf ein eigens installiertes Endgerät zu stützen, hat Stora Enso Druckvorstufen-Qualitätskontrollen einfacher und von jedem beliebigen an das Internet angebundenen Ort aus möglich gemacht.
Rationalisierung des Druckvorstufenprozesses
Die schon seit mehreren Jahren zur Verfügung stehende Softproofing-Technik hat insbesondere in der Verpackungs- und der Katalogdruck-Branche Fuß gefasst. Durch Digitalisieren von Druckvorstufenprozessen, die zuvor eine ganze Menge Hin und Her mit sich brachten, rationalisiert Softproofing die Qualitätskontrollen und lässt sich dadurch einfacher von überall aus durchführen.
„Auch vor der Pandemie legte die digitale Entwicklung im Proof-Prozess bereits ein rasches Tempo vor“, berichtet Tobias Gronemann, Sales Manager in Stora Ensos Division Paper. „Verglichen mit den herkömmlichen Wegen der Qualitätskontrolle, denen wir in den letzten 20 bis 30 Jahre gefolgt sind, ist sie viel schneller. Jetzt versuchen wir, noch einen Schritt weiterzugehen, indem wir den Softproofing-Service erweitern.“
Große Veränderungen, noch größere Vorteile
Jenen, die an die bisherige Vorgehensweise gewöhnt sind, mag die Nutzung des Service wie eine große Veränderung vorkommen, doch Softproofing sorgt durch Zeit- und Geldeinsparungen für Mehrwert. Druckfreigaben, die zu Kontrollzwecken normalerweise einen Besuch der Druckerei oder mehrere Runden physischer Postsendungen erforderten, sind durch einen digitalen Service ersetzt werden, der sofortigen Zugriff auf die Druckvorstufe bietet.
„Mit Hilfe von Softproofing sparen unsere Kunden nicht nur bei Lieferkosten und Geschäftsreisen, sondern gewinnen auch zwei bis fünf Wochen Zeit, indem sie Änderungen an den Materialien vermerken, die die Druckerei direkt sehen kann“, erklärt Gronemann.
Davon, dass ein Druckauftrag eingehend betrachtet werden kann, bevor er in Druck geht, profitieren auch die Druckereien in Form von kürzeren Vorlaufzeiten. BenutzerInnen in Agenturen oder Unternehmen können Papiertypen auswählen oder verschiedene Materialien simulieren, um ein genaues Bild von den Druckergebnissen zu erhalten und die Druckvorstufendateien bei Bedarf entsprechend anzupassen. Darüber hinaus ermöglicht das Tool Fehlerkorrekturen oder Änderungen bei der Sättigung und den Farben, um sicherzustellen, dass der Druck die Erwartungen erfüllt.
„Es ist wirklich ein tolles Produkt“, findet Gronemann. „Nachdem wir Softproofing bei unseren Kunden eingeführt haben, blicken sie nicht mehr zurück.“
Sehen Sie sich Stora Ensos Softproofing-Service auf der virtuellen Ausgabe der Drupa, der weltgrößten Konferenz für Drucktechnologie, die vom 20. bis zum 23. April 2021 stattfindet, aus erster Hand an.
