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Papierplaner: Sieben gute Gründe, Ihre Woche auf Papier zu planen

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Papierplaner oder digitaler Kalender – was ist das bessere Zeitmanagement-Werkzeug? Beide haben ihre Vor- und Nachteile, aber wenn es darum geht, ein geschäftiges Leben zu organisieren, halten viele Stift und Papierkalender für mächtiger als Tastatur und smarte Geräte. Hier sind einige Gründe dafür.
1. Weniger Ablenkungen  

„Pling… summ… pling“... der durchschnittliche Smartphone-Nutzer erhält jeden Tag Dutzende von Hinweistönen und Push-Benachrichtigungen. Die ständige Bombardierung kann störend sein und uns leicht zulasten unserer Produktivität ablenken. Wie oft haben Sie auf eine „wichtige“ Erinnerung reagiert, nur um dadurch Zeit auf Facebook oder Instagram zu vergeuden? Ein Papierplaner piept oder vibriert nicht und lenkt Sie nicht ständig von der zu erledigenden Aufgabe ab.  

2. Das Gehirn liebt Stift und Papier  

Das ist elementare Neurobiologie. Zahlreiche Studien bestätigen, dass man sich Dinge besser merkt, wenn man sie aufschreibt. Wenn Sie jeden Brief per Hand verfassen, werden die Codierungsprozesse Ihres Gehirns mehr gefordert als beim Drücken von Tasten. Die Koordination von visueller Wahrnehmung, Berührung und motorischen Fähigkeiten zwingt das Gehirn, Informationen auf komplexere Weise zu verarbeiten, was Ihre Fähigkeit stärkt, Informationen zu behalten und sich an Aufgaben auf Ihrer To-Do-Liste zu erinnern. 

3. Schätzen Sie Ihre Downtime 

Die Linie zwischen Arbeit und Zuhause verfliegt im Windschatten der COVID-19-Krise schneller denn je. Menschen verbringen nach Feierabend immer mehr Zeit am Computer oder Smartphone, was ein wachsendes Risiko eines digitalen Burnouts mit sich bringt. Müssen wir wirklich 24/7 erreichbar sein, um auf jede Nachricht zu reagieren? Ein Papierplaner reduziert Ängste, indem er Grenzen setzt. Nach getanem Tagewerk liegt er still auf dem Schreibtisch, während Sie Ihre wohlverdiente Ruhe genießen.  

4. Die Kontrolle übernehmen 

Einer der Vorzüge digitaler Planungswerkzeuge ist, dass sie über mehrere Geräte hinweg synchronisiert werden können. Die Kehrseite ist das Gefühl der Fragmentierung, das sich durch das Hin- und Herspringen zwischen den Apps einstellt. Mit einem Papierplaner wird Ihre Arbeitswoche übersichtlich und in greifbarer Form an einem einzigen Ort dargestellt. Ein physischer Gegenstand, den Sie in der Hand halten können, bietet darüber hinaus ein besseres sensorisches Erlebnis und fühlt sich „kontrollierbarer“ an als flüchtige Mitteilungen, die ein paar Sekunden lang auf dem Bildschirm aufblinken.  

5. Stressbewältigungsmechanismus  

Ein zu großes Pensum kann eine enorme Stressquelle sein, und ein häufig piepsender digitaler Kalender verschlimmert nur noch die Sorge, die ein hektischer Terminplan mit sich bringt. Eine Aufgabenliste in einen Papierkalender einzutragen, ist wie eine Form der Meditation. Indem Sie von Hand eine To-Do-Liste niederschreiben, „entleeren“ Sie Ihr Gehirn und können so die Gedankenflut in Ihrem Kopf loslassen und organisieren.  

6. Motivationsschub 

Ein digitaler Kalender kann mit dem befriedigenden Gefühl, Einträge in einer physischen To-Do-Liste abzuhaken, einfach nicht mithalten. Zudem erhöht allein schon der Aufwand des Schreibens einer physischen Liste die Motivation, Ihre Ziele zu erreichen. Darüber hinaus ist ein Papierplaner persönlicher und inspirierender. In einem digitalen Kalender sieht jeder Tag gleich aus, aber in einem Papierplaner können Sie Doodles, eine individuelle Note und maßgeschneiderte Hervorhebungen für besondere Aufgaben, Ziele und Termine hinzufügen.  

7. Nostalgie-Boom 

Analoge Geräte und physische Medien wie Stift und Papier haben in jüngster Zeit ein großes Comeback gefeiert. Physische Formate werden als „cool“ erlebt – und unsere Liebe zu Retro könnte auf etwas Tiefgründigeres hinweisen als eine vorübergehende Faszination für die Vergangenheit. Da technische Spielereien einen wachsenden Teil unseres Lebens ausmachen, bringt die Beliebtheit von Papierplanern unseren Wunsch nach größerer Einfachheit und einer Verbindung mit der realen Welt zum Ausdruck. 

Was passt zu Ihnen?  

Was also ist besser – digital oder analog? Letztendlich kommt es auf unsere persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben an. Ein digitaler Kalender lässt sich leicht synchronisieren, ist umweltfreundlich und geht nicht so leicht verloren, aber es könnte produktiver, beruhigender und motivierender sein, das Gerät aus der Hand zu legen und den Tag mit einem Stift zu planen.